Puer Ludens

Kein Sein ohne Spiel

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Abstract

„… Die Spiele seiner viereinhalb Jahre … Diese Spiele, deren Tiefsinn und Reiz kein Erwachsener mehr zu verstehen vermag, und zu denen nichts weiter nötig ist als drei Kieselsteine oder ein Stück Holz (Abb. 1.1,2) das vielleicht eine Löwenzahnblüte als Helm trägt: vor allem aber die reine, starke, inbrünstige, keusche noch unverstörte und uneingeschüchterte Phantasie jenes glücklichen Alters, wo das Leben sich noch scheut uns anzutasten, wo noch weder Pflicht noch Schuld Hand an uns zu legen wagt, wo wir sehen, hören, lachen, staunen und träumen dürfen, ohne daß noch die Welt Dienste von uns verlangt" ', oder mit den Worten Paul Klees: „Die reine Naivität geht verloren.“ Klee, als Kind bereits ein ungebremster Zeichner, fördert seinen Sohn Felix bei der freien Entfaltung seiner Phantasie. 1916 fertigt Klee für Felix Handpuppen an. Bis auf die Puppe „Herr Tod“ sind aus dieser frühen Phase keine Puppen mehr vorhanden. Nach Kriegsende, ab 1919 - Felix ist inzwischen zwölf Jahre alt - wird das Spektrum der … […]

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